Oct 15, 2025

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Sicherheit

Top 5 smarte Wassermelder mit WLAN, App und Sensor

Ein geplatzter Schlauch oder ein undichter Haupthahn kann schnell zum Albtraum werden. Smarte Wassermelder mit WLAN-Funktion, App und Sensor warnen dich frühzeitig vor Lecks . Egal ob im Keller, unter der Spüle oder neben der Waschmaschine. Wir zeigen dir die 5 besten Modelle für dein Zuhause.

Smarte Wassermelder im Test

1. Was ist ein Wassermelder eigentlich?

Ein Wassermelder, oft auch Wasserwarner genannt, ist ein kleines Gerät mit großem Nutzen. Er erkennt, wenn sich Wasser an Stellen sammelt, wo es nicht hingehört: im Keller, unter der Waschmaschine oder auf dem Boden neben der Spüle. Herzstück ist der Wassermelder Sensor, der schon bei wenigen Millimetern Wasserstand Alarm schlägt – akustisch, per App oder über ein WLAN-Signal.

Smarte Wassermelder gehen noch einen Schritt weiter: Sie schicken dir Push-Nachrichten aufs Handy, egal wo du gerade bist. Manche Modelle wie der Bosch Wassermelder oder der X-Sense Wassermelder lassen sich sogar ins Smart Home einbinden. So kannst du im Ernstfall sofort reagieren – oder bei einem Wassermelder mit Abschaltung die Wasserzufuhr automatisch stoppen.

Kurz gesagt: Ein Wassermelder ist dein Frühwarnsystem gegen teure Wasserschäden – unauffällig, aber effektiv.

2. Welche Schäden Wassermelder vermeiden

Ein kleiner Riss oder ein tropfendes Ventil und schon kann’s richtig teuer werden. Wassermelder sind dafür gemacht, genau solche Situationen frühzeitig zu erkennen. Stell dir vor, draußen regnet es tagelang, dein Außenabfluss verstopft und plötzlich dringt Wasser durch die Kellertür ein. Ein Wassermelder im Keller schlägt Alarm, sobald der Sensor Feuchtigkeit am Boden registriert, noch bevor die ganze Fläche unter Wasser steht.

Auch ein undichter Hauptwasserhahn oder eine defekte Rückstauklappe kann tückisch werden: Hier reicht schon ein verschlissener Stopfen am Haupthahn (selber gerader erst gehabt) und dann läuft das Wasser über Stunden unbemerkt in den Raum. Ein smarter Wassermelder mit WLAN und App meldet dir den Vorfall sofort aufs Handy egal, ob du zu Hause oder unterwegs bist.

Noch häufiger passiert’s im Alltag: Der Schlauch der Waschmaschine platzt oder rutscht aus der Halterung. Ein Wassermelder mit Abschaltung kann hier zur echten Rettung werden. Er erkennt den Wasseraustritt und stoppt im besten Fall direkt die Zufuhr.

Wasserschaden ohne Wasserwarner

3. Smarte Wassermelder – mehr Sicherheit durch clevere Technik

Während klassische Wassermelder nur einen Alarmton von sich geben, denken smarte Wassermelder einen Schritt weiter. Sie sind mit dem WLAN verbunden und senden dir sofort eine Benachrichtigung aufs Handy egal, ob du im Urlaub oder im Wohnzimmer bist. So erfährst du in Echtzeit, wenn irgendwo Wasser austritt.

Ein WiFi Wassermelder oder Wassermelder mit App lässt sich oft direkt ins Smart Home einbinden. Systeme wie Alexa, Google Home oder Apple HomeKit können den Alarm sogar ansagen oder weitere Aktionen auslösen – zum Beispiel eine smarte Steckdose ausschalten.

Das Beste: Viele smarte Wassermelder arbeiten batteriebetrieben und sind innerhalb weniger Minuten einsatzbereit, ganz ohne Handwerker.

4. Arten von Wassermeldern – vom Boden bis zur Steckdose

Nicht jeder Wassermelder ist gleich. Je nach Einsatzort und Ausstattung gibt es verschiedene Typen.

  • • Wassermelder für den Boden:
    Flach auf dem Boden platziert, reagiert der Sensor sofort auf Feuchtigkeit. Ideal für Keller, Waschküche oder unter der Spüle.
  • • Wassermelder mit Steckdose:
    Wird direkt in die Steckdose gesteckt – kein Batteriewechsel nötig. Oft können angeschlossene Geräte wie Pumpen oder Ventile gesteuert werden.
  • • Wassermelder mit Abschaltung:
    Erkennt austretendes Wasser und stoppt automatisch die Wasserzufuhr, z. B. bei einer defekten Waschmaschine oder Spülmaschine.
  • • Smarte WiFi Wassermelder mit App:
    Vernetzt über WLAN, senden sie Benachrichtigungen direkt aufs Smartphone und lassen sich ins Smart Home integrieren – für maximale Kontrolle in Echtzeit.

5. Die besten smarten Wassermelder im Vergleich

Wenn du dich entschieden hast, dein Zuhause mit einem smarten Wassermelder auszustatten, stehst du schnell vor der Qual der Wahl. Zwischen günstigen, batteriebetriebenen Modellen und vollvernetzten Systemen mit App ist die Auswahl groß. Wir haben uns fünf beliebte Geräte näher angesehen – alle mit starken Bewertungen, aber unterschiedlichen Schwerpunkten.

Wassermelder für den Keller von Aqara

Klein, smart und zuverlässig – der Aqara Wassermelder erkennt Lecks frühzeitig.

Aqara Wassermelder

Der Aqara Wassermelder ist ein kleiner, unauffälliger wasserwarner fürs Smart Home. Er erkennt bereits geringe Wassermengen ab 0,5 mm, ist IP67-zertifiziert (also staub- und wasserdicht) und lässt sich in Systeme wie HomeKit, Alexa, Google Home oder Matter einbinden. Ideal für alle, die bereits ein Smart-Home-Hub besitzen oder planen.
Perfekt für Bad, Küche oder Keller, wo du frühzeitig vor austretendem Wasser gewarnt werden willst.

Vorteile:

  • ✅ Sehr zuverlässige Erkennung, reagiert frühzeitig
  • ✅ Robustes, wasserdichtes Gehäuse (IP67)
  • ✅ Kompatibel mit HomeKit, Alexa, Google Assistant und Matter
  • ✅ Lange Batterielaufzeit (bis 2 Jahre)
  • ✅ Günstiger Einstiegspreis

Nachteil:

  • ❌ Funktioniert nur mit Aqara Hub oder Zigbee Gateway
  • ❌ Kein akustischer Alarm direkt am Sensor
  • ❌ App-Oberfläche nicht vollständig auf Deutsch

💡 Fazit: Top Wahl für Smart-Home-Nutzer:innen mit bestehendem System. Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

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Wassermelder für den Boden von X-sense

X-Sense

Der X-Sense Wassermelder zählt zu den beliebtesten wifi Wassermeldern auf Amazon und das nicht ohne Grund. Die Sensoren lassen sich per WLAN mit der App verbinden, melden Lecks in Echtzeit und haben einen extrem lauten Alarm (bis 110 dB). Besonders praktisch: Die Basisstation kann mit mehreren Sensoren gekoppelt werden, z. B. für Bad, Küche und Keller gleichzeitig.

Vorteile:

  • ✅ Sehr lauter Alarm, ideal auch für Keller oder laute Umgebungen
  • ✅ App-Benachrichtigung über WLAN ohne Hub
  • ✅ Einfache Installation, gute Reichweite (bis 500 m Funkverbindung)
  • ✅ Hochwertige Verarbeitung und intuitive App

Nachteile:

  • ❌ Blaue LED-Anzeige der Basis etwas hell im Dunkeln
  • ❌ Beim Kauf mehrerer Sets bleibt oft eine Basisstation ungenutzt

💡 Fazit: Für viele die beste Komplettlösung – laut, vernetzt, zuverlässig. Der X-Sense Wassermelder ist ideal für Eigenheimbesitzer:innen, die sofortige Push-Meldungen wünschen.

Wassermelder mit Abschaltung von Bosch

Bosch Smart Home Wassermelder

Der Bosch Smart Home Wassermelder richtet sich an alle, die bereits ein Bosch-System besitzen. Der Sensor reagiert zuverlässig ab 1,5 mm Wasserhöhe und sendet Push-Benachrichtigungen in die Bosch App – inklusive Notruf-Direktwahl. Er erkennt sogar Bewegungen (z. B. beim Putzen) und lässt sich mit Bosch Steckdosen vernetzen, um z. B. automatisch Geräte abzuschalten.

Vorteile:

  • ✅ Zuverlässige Auslösung ab geringer Wasserhöhe
  • ✅ Integration ins Bosch Smart Home mit App-Notruf
  • ✅ Kombinierbar mit smarten Steckdosen oder Lichtern
  • ✅ Hochwertige Verarbeitung, rutschfeste Unterseite

Nachteile:

  • ❌ Nur mit Bosch Controller nutzbar
  • ❌ Relativ hoher Preis (ca. 45 €)
  • ❌ Alarm etwas leiser als bei Konkurrenz

💡 Fazit: Wer bereits Bosch Smart Home nutzt, bekommt hier den perfekten Wassermelder Sensor für das eigene System – hochwertig, sicher, aber nicht ganz günstig.

Wassermelder mit Steckdose von Eve

Eve Water Guard – smarter Wassermelder mit App und Kabelsensor für großflächige Überwachung.

Eve Water Guard

Der Eve Water Guard ist der smarte Wassermelder mit App für alle Apple-Fans. Über HomeKit lässt er sich nahtlos mit iPhone, iPad oder Apple Watch verbinden. Das 2 Meter lange Sensorkabel (auf bis zu 150 m erweiterbar!) reagiert entlang der gesamten Länge – ideal unter Waschmaschinen, Spülmaschinen oder entlang von Rohrleitungen. Der 100 dB Alarm und die Push-Meldung via App machen den Wasserschutz komplett.

Vorteile:

  • ✅ Perfekte Integration in Apple Home / HomeKit
  • ✅ Verlängerbares Sensorkabel (bis 150 m möglich)
  • ✅ Lauter 100 dB Alarm + App-Benachrichtigung
  • ✅ Funktioniert ohne zusätzlichen Hub
  • ✅ Arbeitet lokal – kein Cloud-Zwang, keine Registrierung

Nachteile:

  • ❌ Hoher Preis (rund 90–100 €)
  • ❌ Etwas klobiger Netzstecker
  • ❌ Akustischer Alarm lässt sich nicht deaktivieren

💡 Fazit: Ideal für Apple-Haushalte. Der Eve Water Guard ist zuverlässig, hochwertig und punktet durch HomeKit-Integration, ist aber nichts für Sparfüchse.

Wassermelder mit Sensor von Geevon

Geevon Wassermelder

Der Geevon Wasserwarner ist die einfache Lösung ohne App oder WLAN. Batteriebetrieben, laut (100 dB) und sofort einsatzbereit – einfach auf den Boden legen, und schon warnt er bei Wasserkontakt. Perfekt für Keller, Waschküche oder unter Spülmaschinen, wo du keine smarte Vernetzung brauchst, aber Sicherheit willst.

Vorteile:

  • ✅ Sehr günstiger Preis (unter 20 € für 2 Stück)
  • ✅ Lauter Alarm, einfache Handhabung
  • ✅ Batterien inklusive, sofort einsatzbereit
  • ✅ Kein Setup nötig – funktioniert direkt

Nachteile:

  • ❌ Kein WLAN oder App-Anbindung
  • ❌ Teilweise leiser als angegeben (nicht immer 100 dB)
  • ❌ Batterien manchmal schwach bei Lieferung

💡 Fazit: Solider Einsteiger-Wasserwarner. Keine Spielerei, einfach Sicherheit. Ideal für alle, die keine smarte App, sondern direkten Alarm möchten.

6. Installation & Platzierung von Wassermeldern

Die Installation eines Wassermelders ist meist in wenigen Minuten erledigt. Wichtig ist vor allem der Standort: Der Sensor sollte bodennah platziert werden, also dort, wo sich bei einem Leck zuerst Wasser sammelt. Ideale Orte sind etwa unter der Waschmaschine, neben dem Hauptwasserhahn, im Keller oder unter der Spüle.

Bei Modellen mit Sensorkabel, wie dem Eve Water Guard, kannst du das Kabel entlang von Geräten oder Wänden verlegen, um größere Bereiche abzudecken. Achte nur darauf, dass die Kontaktstellen sauber und frei von Staub sind – sonst reagiert der Wassermelder verzögert.

Die Einrichtung ist simpel: Batterien oder Netzteil anschließen, Gerät platzieren, per WLAN oder Hub mit der App verbinden und kurz testen. Schon ist dein Wassermelder einsatzbereit. Ein paar Tropfen Wasser reichen, um zu prüfen, ob der Alarm zuverlässig auslöst.

Profilfoto

Autor

Carsten Bohling

Carsten ist ein absoluter Heimwerker-Enthusiast, der mit der Gründung von Homerockr im Jahr 2023 das Ziel verfolgt, umfassende Expertise in allen Themen rund um das eigene Zuhause zu bieten. Hier im Blog schreibt er über alle Themen die uns Hausbesitzer:innen beschäftigen – von Instandhaltung und Modernisierung bis hin zu Smart Home-Lösungen. Carsten recherchiert, berichtet und schreibt ausführlich für die Homerockr-Community. Privat wird er immer wieder tatkräftig von seinen zwei Söhnen bei seinen Heimwerkerprojekten unterstützt.

Bei Fragen und Anmerkungen schreibe uns gerne an team@homerockr.com. Du möchtest in Zukunft bei allen Instandhaltungsaufgaben rund um dein Haus den Überblick behalten? Dann melde dich gleich zu unsere Homerockr App an.

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Häufig gestellte Fragen

01.

Wie funktioniert ein Wassermelder?

Ein Wassermelder erkennt Feuchtigkeit oder Wasser auf dem Boden mithilfe von Kontaktsensoren. Sobald Wasser die Kontakte überbrückt, löst das Gerät einen Alarm aus – akustisch, per Lichtsignal oder über eine App-Benachrichtigung, je nach Modell.

02.

Wo sollte ich einen Wassermelder am besten platzieren?

Ideale Orte sind Keller, Waschküche, Bad oder unter der Spüle – überall dort, wo Wasser austreten kann. Der Sensor sollte flach auf dem Boden liegen, damit er auch kleine Wassermengen sofort registriert.

03.

Muss ich Batterien regelmäßig wechseln?

Ja, die Batterien halten in der Regel 1–3 Jahre. Smarte Modelle benachrichtigen dich über die App, sobald die Batterie schwächer wird, damit du rechtzeitig reagieren kannst.