Warum Luft in der Fußbodenheizung zum Problem wird
Eine Fußbodenheizung soll für gleichmäßige, angenehme Wärme sorgen. Doch sobald Luft ins System gelangt, läuft sie nicht mehr rund. Die Folge: Es gluckert in den Leitungen, einige Räume bleiben kalt oder die Heizung braucht deutlich länger, um warm zu werden.
Luftblasen behindern den Wasserkreislauf, wodurch weniger Heizwasser durch die Rohre fließt. Das führt nicht nur zu ungleichmäßiger Wärmeverteilung, sondern auch zu einem höheren Energieverbrauch. Die Pumpe muss stärker arbeiten, um das Wasser durch die Leitungen zu drücken.
Typische Anzeichen für Luft im System:
- • Gluckernde oder pfeifende Geräusche in den Leitungen
- • Kalte Stellen am Boden, obwohl die Heizung läuft
- • Schwankende Vorlauftemperaturen
- • Verzögerte Aufheizzeiten oder ungleichmäßige Wärmeverteilung
- • Höherer Energieverbrauch trotz gleicher Einstellung
Mögliche Ursachen:
- • Nachfüllen oder Neubefüllen der Anlage
- • Druckabfall im Heizsystem
- • Kleine Undichtigkeiten an Verbindungsstellen
- • Sauerstoffeintritt durch Kunststoffrohre oder Armaturen
Kurz gesagt: Luft in der Fußbodenheizung ist harmlos, aber störend und sie sollte möglichst schnell raus, damit dein System wieder effizient, leise und energiesparend läuft.













