Arten von Bauschutt: Was du entsorgen musst
Bevor du dich ans Entsorgen machst, lohnt sich ein kurzer Blick auf die verschiedenen Arten von Bauschutt. So behältst du den Überblick und kannst besser einordnen, was in deinem konkreten Fall anfällt.
Grundsätzlich ist es ratsam, die Mengen im Blick zu haben: Zu viel Material auf einmal kann teurer werden oder besondere Genehmigungen erfordern. Außerdem greifen rechtliche Vorgaben, besonders bei Erdaushub oder belasteten Böden. Bedeutet, nicht einfach irgendwo abladen, ggf. Anlieferbescheinigung oder Schadstoffprüfung beachten.
- • Steine, Ziegel, Beton: die Klassiker bei jeder Renovierung. Sie sind schwer, aber gut zu recyceln.
- • Erdaushub, Bodenreste, Sand. entsteht oft bei Garten oder Kellerarbeiten z.B. für eine Zisterne.
- • Holz, Metall, Kunststoff – fällt beim Ausbau oder Abbruch an. Viele Materialien kannst du direkt beim Recyclinghof abgeben oder bei Sammelaktionen loswerden.
- • Gefährliche Stoffe – alte Farben, Asbest oder Chemikalien gehören in spezielle Sammelstellen.
Wenn du deinen Bauschutt vorher sortierst, läuft der Transport viel entspannter, das Recycling klappt besser, und die Umwelt freut sich.